Nur wenige Stunden nach dem super spannenden Fight zwischen Deutschland und Ghana gab es heute Morgen im Amateurstadion ein Spiel ganz anderen Maßstabs: Hertha BSC gegen Borussia Dortmund, Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der U17. Hertha trat mit einem 2:1 aus dem Auswärtsspiel an, ging aber unter: 0:4 war schließlich der verdiente Endstand. Eine rote Karte gegen Cakmak, die ich als zu hart empfand, trug dabei gar nicht so viel zum Gefälle bei. Dortmund war einfach engagierter, dynamischer, zielstrebiger. Ich habe mir das Spiel jetzt nicht so angeschaut, als wäre ich Scout, habe also nicht so sehr auf einzelne Spieler und auch nur bedingt auf Taktik geachtet, sondern habe versucht, die Atmosphäre zu genießen. Live-Fußball am Sonntagmorgen. Hier eine kleine Fotoreportage.
Schon beim Anmarsch auf das Amateurstadion ging es an einem Hertha-Match vorbei:
Und dann linker Hand noch eines mit älteren Herrschaften (noch in der Aufwärmphase):
Im Stadion dann natürlich auch Fans der Gelbschwarzen (hier allerdings: Wer ist jetzt wer?):
Fast eine Halbzeit lang hielt die Hertha-Formation:
Zwischendurch stand der Keeper auch eine Weile im Regen (hier nicht sinnbildlich):
Einige gute Chancen des BVB konnte Ruben Aulig vereiteln:
Nicht immer musste er selbst eingreifen:
Ein Sinnbild für die Offensivbemühungen von Hertha BSC:
Schließlich fiel der Führungstreffer für Dortmund (Suchbild: der Rasen enthält Jubelspuren):
Das erscheint mir ein passendes Schlussbild für die Hertha-Saison 2013/2014: Tabula Rasen. Alles auf Anfang.
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