Auf meiner Fahrt nach Lemberg bin ich gestern gut in Rzeszów angelangt. Ich war zwar leicht groggy von der langen Fahrt, aber die Ankunft war pünktlich, was sicher auch daran lag, dass der Fahrplan großzügig berechnet ist. In Debica, schon knapp vor dem Ziel, gab es nämlich noch einen sagenhaften Stau, den ungefähr zwanzig Demonstranten ausgelöst hatten, die auf einer Fußgängerquerung unweit eines wichtigen Kreisverkehrs ausdauernd die Straße überquerten, woraus sich ein Schulbeispiel für Kausalität ergab, denn der Stau reichte über den Kreisverkehr in vier Richtungen, und zwar richtig weit.
In Gliwice (Gleiwitz) mussten wir umsteigen, in Opole (Oppeln) hatten wir einen Miroslav-Klose-Gedenkhalt eingelegt (ist aber ohnehin ein regulärer Stop auf der Fahrt in diese Gegend), in Rzeszów waren wir um halbvier am Nachmittag, gestartet war ich um halbein Uhr nachts in Berlin.
Morgenstimmung in Polen
Opole
Opole (2)
Das Eröffnungsspiel Polen gegen Griechenland sah ich dann auf dem Marktplatz von Rzeszów beim Public Viewing, zu dem sich das ganze örtliche Polska zumindest mit seinen jüngeren Bürgerinnen und Bürgern versammelt hatte. Das Spiel endete enttäuschend, wenn man sich vor Augen hält, dass zur Pause ein Tor und nach Ausschluss von Sokratis ein Spieler Vorsprung für Polen zu Buche standen. Ausgerechnet eine der Figuren, auf die ich mich gefreut hatte, wurde zum Pechvogel: Wojciech Szczesny, der sich auch bei Arsenal gelegentlich beim Herauslaufen vertut, verschuldete einen Elfmeter, den Griechenland aber nicht nutzen konnte.
Sonnenbad
Elfmeter gegen Polska
Abendstimmung Rzeszów
Später am Abend konnte ich noch Roman Hubnik dabei beobachten, wie er sich gegen eine von Andrei Arshavin gelenkte Sbornaja stemmte. Der tschechische Herthaner war mit einem spieleröffnenden Pass am einzigen Treffer seiner Mannschaft beteiligt, wie er sich insgesamt schlug, konnte ich nicht im Detail beobachten, dazu war das Bild auf meinem Hotelfernseher zu schlecht, und ich war von der langen, weitgehend schlaflosen Fahrt zu müde. Beim Stand von 2:1 für Russland schlief ich ein.
Heute ist ein prächtiger Tag in Rzeszów, mit einem Mietwagen werde ich nach Lemberg fahren, wo ich einen ganzen Tag zur Verfügung habe. Kopfzerbrechen bereitet mir eigentlich nur, dass ich in der Nacht über die EU-Außengrenze zurückmuss. Ich hoffe auf die versprochene schnelle Abfertigung, und daraus, dass niemand sich nachts um zwei zu einer Demonstration entschließt.
In Gliwice (Gleiwitz) mussten wir umsteigen, in Opole (Oppeln) hatten wir einen Miroslav-Klose-Gedenkhalt eingelegt (ist aber ohnehin ein regulärer Stop auf der Fahrt in diese Gegend), in Rzeszów waren wir um halbvier am Nachmittag, gestartet war ich um halbein Uhr nachts in Berlin.
Morgenstimmung in Polen
Opole
Opole (2)
Das Eröffnungsspiel Polen gegen Griechenland sah ich dann auf dem Marktplatz von Rzeszów beim Public Viewing, zu dem sich das ganze örtliche Polska zumindest mit seinen jüngeren Bürgerinnen und Bürgern versammelt hatte. Das Spiel endete enttäuschend, wenn man sich vor Augen hält, dass zur Pause ein Tor und nach Ausschluss von Sokratis ein Spieler Vorsprung für Polen zu Buche standen. Ausgerechnet eine der Figuren, auf die ich mich gefreut hatte, wurde zum Pechvogel: Wojciech Szczesny, der sich auch bei Arsenal gelegentlich beim Herauslaufen vertut, verschuldete einen Elfmeter, den Griechenland aber nicht nutzen konnte.
Sonnenbad
Elfmeter gegen Polska
Abendstimmung Rzeszów
Später am Abend konnte ich noch Roman Hubnik dabei beobachten, wie er sich gegen eine von Andrei Arshavin gelenkte Sbornaja stemmte. Der tschechische Herthaner war mit einem spieleröffnenden Pass am einzigen Treffer seiner Mannschaft beteiligt, wie er sich insgesamt schlug, konnte ich nicht im Detail beobachten, dazu war das Bild auf meinem Hotelfernseher zu schlecht, und ich war von der langen, weitgehend schlaflosen Fahrt zu müde. Beim Stand von 2:1 für Russland schlief ich ein.
Heute ist ein prächtiger Tag in Rzeszów, mit einem Mietwagen werde ich nach Lemberg fahren, wo ich einen ganzen Tag zur Verfügung habe. Kopfzerbrechen bereitet mir eigentlich nur, dass ich in der Nacht über die EU-Außengrenze zurückmuss. Ich hoffe auf die versprochene schnelle Abfertigung, und daraus, dass niemand sich nachts um zwei zu einer Demonstration entschließt.
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